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Newtons drei Gesetze der Mechanik beschreiben den Zusammenhang zwischen den Kräften, die auf Körper oder Gegenstände wirken, sowie der Bewegung dieser Körper. Die Bewegung wird über die Beschleunigung beschrieben, d.h. wie sich die Geschwindigkeit ändert.
Herrscht keine Kraft vor oder ist die resultierende Kraft null (Kräftegleichgewicht), bleibt die Geschwindigkeit konstant. Ruhende Systeme bleiben in diesem Fall stabil in Ruhe. Wenn aber eine resultierende Kraft wirkt, wird der Körper in ihrer Richtung beschleunigt, d.h. seine Geschwindigkeit wird in dieser Richtung vergrössert. Entgegengesetzte Bewegungen werden durch die Kraft abgebremst.
Kräfte sind Teil eines Kräftepaars. Die andere Kraft ist gleich im Betrag, aber entgegengesetzt in der Richtung.
Isaac Newton (1642 – 1726) war ein englischer Physiker und Mathematiker. Er ist für das Aufstellen des Gravitationsgesetzes und für die Erfindung des nach ihm benannten Teleskops bekannt.
Newton stellte drei Gesetze auf, die für die Mechanik von zentraler Bedeutung sind:
- Newtons Erstes Gesetz: Ein Körper behält eine konstante Geschwindigkeit (Betrag und Richtung) solange keine Kraft auf ihn wirkt.
- Newtons Zweites Gesetz: Beschleunigung gibt es nur bei Kraftwirkung, abhängig von der Masse
- Newtons Drittes Gesetz: Jede Kraft hat auch eine gleich starke, entgegengesetzte Gegenkraft zur Folge
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