Erdbeschleunigung
    Erdbeschleunigung (Die ISS hat durch ihre Flughöhe nur noch etwa 90% der Erdbeschleunigung, die wir auf der Erdoberfläche spüren)
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    Die Erdbeschleunigung ist eine direkte Folge der Gravitationskraft und beträgt im Mittel etwa \(g = 9.81\;\frac{\text{m}}{\text{s}^2}\). Sie ist immer zum Zentrum der Erde gerichtet. Der Wert der Erdbeschleunigung kann von Ort zu Ort leicht variieren. Sie gilt aber nur für eine schmale Schicht um die Erdoberfläche herum. In grosser Höhe nimmt die Erdbeschleunigung ab, so beträgt sie an Bord der ISS in rund 400 km Höhe noch rund 90% ihres Werts an der Erdoberfläche.

    Mit der Gravitationskraft ist die Anziehungskraft zwischen zwei Massen gemeint. Jede Masse wird von der sehr grossen Masse der Erde angezogen, wenn er sich ihr genug genähert hat. Die Anziehung bewirkt eine Beschleunigung zur Erde hin, die wir dann als freien Fall beobachten.

    Wegen der Erdbeschleunigung wird ein senkrecht nach oben geschossener Körper abgebremst und wieder zur Erde zurück beschleunigt. Erst durch Erreichen der sog. Fliehgeschwindigkeit ist die Anfangsgeschwindigkeit gross genug, um dem Gravitationsfeld der zu entkommen. In grossem Abstand von der Erde ist die Anziehungskraft und damit die Erdbeschleunigung vernachlässigbar klein.

    Definitionen

    Abkürzung: \(g\)

    Wert und Einheit: \(9.81\;\frac{\text{m}}{\text{s}^2}\)

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    Autor dieses Artikels:

    David John Brunner

    Lehrer für Physik und Mathematik | Mehr erfahren

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