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Das Wichtigste in Kürze
Streckung des Funktionsverlaufs in vertikaler Richtung:
Die Original-Funktion sei f(x). Wir können einen neuen Funktionsgraphen g(x) erhalten, der um den Faktor \boldsymbol{k}, von der x-Achse aus, in vertikaler Richtung gestreckt ist, mit:
g(x)=\boldsymbol{k} \cdot f(x)
Wenn \boldsymbol{k}<1 ist, wird die Funktion entsprechend gestaucht. Der Faktor der Stauchung entspricht dem Kehrwert \frac{1}{k}.
Stauchung des Funktionsverlaufs in horizontaler Richtung:
Aus der Funktion f(x) erhalten wir die neue Funktion g(x), die um \boldsymbol{k}>1 in der Horizontalen gestaucht ist, mit:
g(x)=f(\boldsymbol{k} \cdot x)
Wenn der Graph um den Faktor \boldsymbol{k}>1 in der Horizontalen gestreckt werden soll, multiplizieren wir das Argument mit dem Kehrwert \frac{1}{k}
g(x)=f(\frac{1}{\boldsymbol{k}} \cdot x)
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Häufigste Fragen
Funktionen vertikal strecken und stauchen
Wenn wir jeden Funktionswert mit einem Faktor k multiplizieren, dann wird der Verlauf der Funktion von der x-Achse her nach oben gestreckt.
Sie wird aber auch unterhalb der x-Achse nach unten gestreckt, denn die negativen Funktionswerte werden mit den Streckfaktor multipliziert und sind dann noch negativer.
Streckung des Funktionsverlaufs in vertikaler Richtung:
Die Funktionswerte der Original-Funktion f(x) werden mit dem Faktor k multipliziert. Wir erhalten so einen neuen Funktionsgraphen g(x), der um den Faktor \boldsymbol{k} in vertikaler Richtung gestreckt ist:
g(x)=\boldsymbol{k} \cdot f(x)
Wenn \boldsymbol{k}<1 ist, wird die Funktion entsprechend gestaucht. Der Faktor der Stauchung entspricht dem Kehrwert \frac{1}{k}.
Stauchung des Funktionsverlaufs in vertikaler Richtung mit Faktor k (Streckung mit Faktor \frac{1}{k}):
g(x)=\frac{1}{\boldsymbol{k}} \cdot f(x)
Beispiel

“Strecken und stauchen in der Horizontalen: Einfach die Änderung an der Funktionsvariablen (Argument) vornehmen und daran denken: Ist immer umgekehrt!”
Funktionen horizontal strecken und stauchen
Wie schon beim Verschieben von Funktionen, müssen wir jetzt die Funktionsvariable x verändern, statt den Funktionswert y=f(x) und wir müssen umdenken, weil es immer etwas umgekehrt ist.
Eine Multiplikation der Funktionsvariablen x mit dem Streckfaktor k für jetzt zu einer horizontalen Stauchung:
g(x)=f(\boldsymbol{k} \cdot x)
Wenn es uns aber um eine horizontale Streckung mit dem Faktor k geht, stauchen wir mit dem Kehrwert \frac{1}{k}:
g(x)=f(\frac{1}{\boldsymbol{k}} \cdot x)
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